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Bluebottle

Das Londoner Architektur- und Designbüro Bluebottle hat das neue Londoner Büro des Venture-Capital-Unternehmens Atomico ambitioniert renoviert. 

Atomico-Gründer Niklas Zennström war auf der Suche nach einem neuen Londoner Büro, das der Mission und Vision seiner Firma, in bahnbrechende Unternehmen zu investieren, gerecht wird. Im einzigartigen Art-Déco-Gebäude The Gaslight in der Rathbone Street in London W1 wurden drei Stockwerke und ein Zwischengeschoss in eine Bürolandschaft mit hohen Ansprüchen an Langlebigkeit und Wohlbefinden verwandelt.

Bürogebäude– London, Vereinigtes Königreich 
Architekt: Bluebottle 
Fotos: Ed Reeve
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Eiche Natur
Abmessungen: Fußboden: 300 x 22 mm / Tischlerarbeiten und Treppe: 300 x 30 mm. 
Oberflächenbehandlung: Helles Öl

Atomico benötigte eine klare und funktionale Designlösung für seinen neuen Hauptsitz. Laut Vorgabe des Kunden sollte ein innovativer moderner Arbeitsbereich für Mitarbeiter und Gründer entstehen, der multifunktional und integrativ ist und wo Nachhaltigkeit, Nutzerkomfort und Akustik einen hohen Stellenwert haben.

Die Umwandlung von The Gaslight von einem Mietshaus in ein Gebäude mit nur einem Nutzer erforderte einen radikalen und ehrgeizigen architektonischen Eingriff, um sicherzustellen, dass die vertikale Stapelung und Zirkulation eine nahtlose visuelle Verbindung durch die Etagen ergab und gleichzeitig die Nutzung aller verfügbaren Flächen maximierte. Die Schaffung einer großen Öffnung für eine zentrale Verbindung im Herzen des Gebäudes verstärkte das Gefühl von Offenheit und Transparenz quer durch alle Stockwerke, da somit nahtlose Übergänge zwischen gemeinschaftlichen Sozialräumen und privaten Arbeitsbereichen ermöglicht wurden.

Nachhaltigkeit stand im Mittelpunkt des Projekts, und der Kunde wollte den Fokus auf einen datengesteuerten Ansatz zur Minimierung des Energieverbrauchs beim Bau und während der gesamten Nutzungsdauer richten. Die Einschränkungen, die ein existierendes Gebäude mit sich führt, bedeuteten, dass einige kohlenstoffarme Technologien ungeeignet waren und daher nicht in Frage kamen. Bluebottle arbeitete eng mit einem großen Expertenteam zusammen, zu dem auch das führende Ingenieur- und Nachhaltigkeitsbüro Max Fordham gehörte, das in einem frühen Stadium eine umfassende Analyse durchführte, um mittels eines innovativen, von der Energy Group der Universität Cambridge entwickelten Design-Tools geeignete Technologien auszuwählen.

Robuste Materialien, Oberflächen und Möbel wurden aufgrund ihres kreislaufwirtschaftlichen Wertes ausgewählt, z. B. Massivholzböden von Dinesen, Schreibtische aus Möbelteilen, die sich anpassen und wiederverwenden lassen, sowie Akustikplatten, die neu verkleidet werden können. Die Integration von Holz in ein Projekt ist gut für das Raumklima, den Energieverbrauch und die Psyche der Menschen. Schwankungen der täglichen Luftfeuchtigkeit in Innenräumen lassen sich durch die Verwendung von Holzoberflächen reduzieren. Holz kann Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben, je nach den Schwankungen, die innerhalb des Projekts bestehen. Dadurch wird die Luftqualität erheblich verbessert, was für ein gutes Raumklima von großer Bedeutung ist. 

Wir haben uns für Dinesen entschieden, da das Unternehmen die Anforderungen in Sachen Ästhetik und Nachhaltigkeit erfüllte. Das Gebäude sollte eine Zertifizierung für Netto-Null-Emissionen erhalten und wir wussten schon früh, dass wir mit einem Massivholzboden arbeiten wollten. Wir wollten, dass sich die Räume offen, warm und hell präsentieren, und waren der Meinung, dass die langen, breiten Dielen dem Projekt ein Gefühl von Ruhe und handwerklicher Qualität verleihen. Außerdem wollten wir das Holz für die Tischlerarbeiten verwenden und eine einheitliche Optik erreichen.

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