Kaj Hotel

Lassen Sie sich vom rhythmischen Gluckern der Wellen in den Schlaf wiegen bei einer Übernachtung in diesem schwimmenden Hotel mitten im Kopenhagener Hafen. Das Kaj Hotel ist nach seiner einmaligen Lage an der Hafenfront benannt und hat nur ein einziges Zimmer – das jedoch nur so strotzt vor dänischer Gemütlichkeit.

Treten Sie ein in dieses skandinavische Miniaturhotel, das eine spannende Geschichte über Recycling und Nähe erzählt.

Hotel – Kopenhagen, Dänemark

Architekt: Karl Smith Meyer

Fotograf: Jonas Dansholt

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Wiederverwendetes Douglasienholz von Genbyg

BITTE BEACHTEN: Die Fotos können vom Aufnahmezeitpunkt abweichen. Abweichungen durch natürliche Patinierung, Verschleiß oder mangelnde Pflege können möglicherweise auftreten.

Die Geschichte vom schönen, schwimmenden Kaj Hotel begann 2020, als das Paar Barbara von Haffner und Toke Larsen ein 1-Zimmer-Hotel auf dem Wasser eröffnete. Die Idee stammte vom eigenen Hausboot des Paares nicht weit entfernt und das Ergebnis ist ein Erlebnisraum geprägt von dänischer Kultur, dänischem Design und nicht zuletzt Zusammensein und Gemütlichkeit in einem originellen und intimen Rahmen.

„Unser Ausgangspunkt war stets, das Kaj Hotel zu einem Symbol für skandinavischen Lebensstil zu machen, weshalb unser Fokus ausschließlich auf dänischen Materialien und Designs liegt.“

- Barbara von Haffner und Toke Larsen, Gründe rund Besitzer des Kaj Hotels

Das Hotel wurde fast ausschließlich aus Recycling- und Überschussmaterialien gebaut und erhebt sich wie ein kleines Holzhaus über die Wasseroberfläche, in zentraler Lage im Kopenhagener Hafen.

Die Holzfassade ist aus wiederverwerteten Terrassenbohlen zusammengesetzt, die Treppen und der Landungssteg aus wiederverwendeten Gebrauchsgegenständen von Schiffen. Das Eisenfundament besteht aus alten Eisenbahnstangen.

Die Gäste genießen einen Panoramablick aus historischen Fenstern, die vom ehemaligen Verteidigungskommando der dänischen Streitkräfte, Kuglegården, nur einen Steinwurf entfernt stammen. Kleine, runde Fenster im Giebel und an der Seite erinnern an die traditionellen Bullaugen von Schiffen und vollenden das maritime Werk. Die „Bullaugen“ und die Tür des Hotels stammen aus dem örtlichen Laden Genbyg, der Recyclingmaterialien verkauft.

Die bescheidenen 16 m2 Wohnfläche bieten heimelige Atmosphäre pur mit einer gedämpften Farbpalette und Materialien wie Messing und Holz. Als Fußboden wurde recyceltes Dinesen Douglasienholz von Genbyg verlegt. Das Douglasienholz wurde für eine speziell entworfene Bank, das Bettgestell und eine Holzwand verwendet, deren natürliche Maserungen einen tollen Kontrast zum ansonsten weißen Ambiente und den Sprossenfenstern bilden.

„Ein Boot verbindet man mit Holz. Daher bestand für uns kein Zweifel, dass es Massivholz von Dinesen sein musste. Die breiten, hellen Holzdielen bilden einen modernen und exklusiven Kontrast zu den eher traditionellen Messingdetails. Wir wollten ein Hotelzimmer schaffen, das sich wie ein Zuhause anfühlt – nicht zuletzt aufgrund des massiven Dielenbodens. Allen unseren Gästen fällt beim Betreten des Raums der besondere Holzduft auf. Dadurch stellt sich instinktiv ein Gefühl von Heimeligkeit und Gemütlichkeit ein. Und trotz der intensiven Nutzung ist es auch leicht zu pflegen.“

- Barbara von Haffner und Toke Larsen, Gründer und Besitzer des Kaj Hotels

Auf dem Hängeboden stehen zwei Einzelbetten, so dass das Hotel bis zu vier Gäste beherbergen kann.

 

Buchung des Kaj Hotels

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