Sechs Jahre sind seit der Eröffnung von Noma 2.0 in Kopenhagen vergangen. Heute präsentieren sich die soliden Dielenböden aus HeartOak anmutig gealtert und patiniert und verleihen der Atmosphäre des Restaurants noch mehr Charakter und Wärme.
Seit seiner Eröffnung hat Noma Maßstäbe für Innovation in der Gastronomie gesetzt und wurde vier Mal zum besten Restaurant der Welt gekürt. Nach dem Weg vom ursprünglichen Standort wurde Noma 2018 in fantastischen neuen, vom Architekturbüro BIG und David Thulstrup gestalteten Räumlichkeiten wiedereröffnet.
Restaurant – Kopenhagen, Dänemark
BIG - Bjarke Ingels Group und David Thulstrup
Fotografin: Monica Grue Steffensen
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HeartOak — Main Dining
Stärke 30 mm. Breite 450 mm. Länge 2-5 m
Oberflächenbehandlung: Naturöl
Douglas — Private Dining
Stärke 35 mm. Breite 450 mm. Länge 7,5 m
Oberflächenbehandlung: Lauge und Weiß Öl
Die Kombination aus natürlichen Materialien und großen Fensterflächen im gesamten Speisebereich schafft eine schöne Verbindung zur Außenumgebung, so dass sich die Gäste in die Natur vertiefen können. Die hölzernen Fußböden und Wandverkleidungen verstärken diesen Eindruck mit sowohl visuellen als auch taktilen Hinweisen auf die Welt der Natur.
Die natürlichen Risse im Eichenholz, verstärkt durch elegante Schmetterlingsverbindungen, zeugen nicht nur von Geschichte, sondern auch von sorgfältigem Handwerk.
Im Laufe der sechs Jahre sind unzählige Gäste und Mitarbeiter durch die Türen gegangen und die Fußböden wurden von Tausenden Menschen betreten.
Wenn Eichenholz in Innenräumen altert und durch Gebrauch und Abnutzung Patina entwickelt, wird seine Farbe intensiver, dunkler und charaktervoller. Die Maserung tritt deutlicher hervor. Diese Patina verstärkt die Ästhetik des Holzes und vermittelt ein Gefühl von Wärme und Zeitlosigkeit. Bei Dinesen legen wir großen Wert darauf, uns für die Verwendung eines Naturmaterials einzusetzen, das sich durch Haltbarkeit hinsichtlich Leistungsfähigkeit und Qualität und durch ästhetische Wirkung auszeichnet.
Die Zusammenarbeit zwischen Noma und Dinesen begann 2012, als Dinesen die Holzböden für das ursprüngliche Restaurant in der Strandgade lieferte. Diese Kooperation ist weiter gewachsen und führte 2018 in Zusammenarbeit mit der Bjarke Ingels Group und David Thulstrup zur Schaffung der Räumlichkeiten, welche die Kernwerte und Philosophie von Noma verkörpern.
Die Wände im Eingangsbereich sind mit Dinesen HeartOak verkleidet und lassen einen einladenden Raum entstehen, der die Erwartungen der Gäste erhöht.
Der Lounge-Bereich neben dem Eingang lädt zur Interaktion und zu Gesprächen der Gäste über das kulinarische Erlebnis ein. Hier bestehen Wände und Fußboden aus hellen, handgefertigten Backsteinen, die Decke aus großen Naturdielen aus Dinesen Eiche in auffälliger Struktur.
Im Hauptgastraum sind Massivholzdielen aus Dinesen HeartOak verlegt, deren natürliche Risse aus Respekt vor den Eichen, die bis zu 200 Jahre alt werden können, bewahrt wurden. Die Dielen sind voller Vitalität und Geschichte und als besonderes Detail wurden die Risse mit eleganten Schmetterlingsverbindungen aus Eichenholz geschlossen, was diese charakteristischen und einzigartigen Unvollkommenheiten hervorhebt.